Wenn aus Countdown Planänderung wird

Ende September ist Michel wie geplant nach Athen geflogen um Wohnungen anzugucken.

Es gab das ein oder andere schöne. Schnell gab es einen Favoriten. Wir nennen es immer noch das „Gartenapartment“. Ruhig gelegen, etwas den Berg hoch, eigener Eingang und der Knüller: mit eigenem Garten. Dort drin nicht nur eine feste Grillstelle, sondern auch einen Granatapfelbaum, einen Feigenbaum und die obligatorische Zitrone.

Es wäre traumhaft schön gewesen. Im Sommer recht kühl, da nicht zu viel direkte Sonne. Im Winter ausreichend warm, da erst (energetisch) saniert. Guter Preis, ausreichende Größe. Super Sache.

Also dem Makler Donnerstagnacht noch eine Nachricht geschrieben: wir nehmen die Wohnung. Und dann begann der Krimi: Keine Reaktion vom Makler. Also vormittags nochmal angerufen. Makler sagt er spricht mit dem Eigentümer und sagt wann wir uns treffen um alles zu klären. Kurz drauf ruft der Makler zurück und sagt das er sich Nachmittag nochmal meldet. Der Eigentümer ist auf Arbeit und hat keine Zeit zum Termin ausmachen.

Also hat Michael dann (etwas nach der vereinbarten Zeit) nochmal nachgehakt. Der Makler wieder den Eigentümer angerufen. Feedback: Ruf später nochmal an, ich bin gerade beschäftigt.

Abends hat Michael dann nochmal den Makler angerufen und das Feedback bekommen die Wohnung ist noch nicht weg, wir sind aktuell die einzigen im Rennen und könnten uns ja Montag Abend treffen um alles zu klären. Der Eigentümer ist über das Wochenende weggefahren und gibt aber auch kein Feedback ob wir die Wohnung bekommen oder nicht. Montag kam und es gab keine Reaktion vom Makler. Damit war die Wohnung faktisch gestorben.

Parallel zum Krimi hat Michael weiter gesucht. Aber auch da gab es nicht den Treffer.

Da aber alles nach Erfolg aussah und Katha mit kranken Kindern zuhause war, hat Michael einen Rückflug gebucht und musste dann ohne Erfolg zurück nach Dresden fliegen.

In Deutschland angekommen erwies sich der Impuls, noch keine Flüge nach Athen für uns alle zu buchen, als richtig.

Überraschend ist eine Oma von Katha verstorben und wir haben noch spontan einen wichtigen Termin beim Arzt für den großen bekommen.

Also haben wir Entschieden wir fliegen alle zusammen danach nach Athen nehmen uns eine Ferienwohnung für einen Monat und suchen dann vor Ort zusammen nach einer Wohnung.

Im Modus der Planänderungen wurde dann die Beerdigung von Kathas Oma wegen Covid-Fällen in der Familie nochmal verschoben. Also Flüge und Ferienwohnung umbuchen.

2 Tage vor Abflug bekommt Hedi Fieber und wir denken nur: was zu (beliebigen Kraftausdruck einsetzen).

Steht die nächste Planänderung an?

Der große hatte sich den Schnupfen in der Woche vorher zu einer beginnenden Mittelohrentzündung gezogen. Das Ticket wollten wir der zweiten gerne ersparen, zumal das Fliegen mit verstopfter Nase für niemanden schön ist.

Vor lauter Verzweiflung und Unsicherheit haben wir dann ein spontanes Gebetsmeeting mit einigen Freunden, Kollegen und Unterstützern einberufen. Schon während dem Gebet durften wir Erleben wie die zweite spürbar Gesünder wurde. Also packten wir alles fertig, im Vertrauen darauf das Gott Gesundheit schenkt. Wenn wir schon um ein Wunder beten, dann sollten wir auch vorbereitet sein.

Katha ist da üblicherweise die mutigere und Michael eher der vorsichtige.

Alle anderen Optionen (Michael fliegt mit Ole und Katha kommt mit Hedi nach oder wir fliegen alle später) waren irgendwie keine richtigen Optionen, da dadurch unsere Ausreise insgesamt noch später geworden wäre als sie es eh schon ist.

Montag morgen, am 24.10. sind wir erholt aufgewacht und haben alles fertig gemacht. Michael noch etwas zögerlich und unsicher ob es die richtige Entscheidung ist. Der zweiten ging es gut. Sie hatte auch eine erholsame Nacht. Also alles zum Flughafen und los.

Irgendwie passt es tatsächlich Loszuziehen und Dresden zu Verabschieden. Unterwegs fällt Michael das so passende und treffende Zitat von Corrie ten Boom „Mut ist Angst die gebetet hat“ ein.

Es passt das wir fliegen. Alle haben die Reise gut und gesund überstanden.

Es ist Montag abend der 24. Oktober. Wir sind in Athen.

Jetzt beginnt die Wohnungssuche erneut. Hoffentlich ohne so viele Planänderungen.

… its the final countdown

16, 15, 14, 13, 12

Jetzt werden die Tage runter gezählt.

Damit kommt dann auch der Stress dazu, was noch alles erledigt werden muss.

Aber vielleicht gehen wir nochmal ein paar Schritte zurück. 17, 18, 19,

Es ist Freitag letzte Woche. Wir merken, das wir mit dem aktuellen Modus, nach Wohnungen in Athen zu suchen, nicht wirklich voran kommen. Manches sieht schick aus,, anderes passt vom Budget nicht. Aber allen voran fehlt uns das Gefühl für Gegenden, für Entfernungen, für gute Inserate. Wir sehen Videos von Wohnungen mit Einschätzungen die das Team vor Ort für uns macht. Aber wir selber spüren keine Lernkurve. Auf was muss man achten? Ist es realistisch, das der Vermieter verspricht noch eine Heizung einzubauen?

Und dann ist da wieder das Angebot unseres Nachbarn von Lesvos, der selber 5 Jahre in Athen gelebt hat: Ich such mit euch. Ich flieg mit euch runter.

Und so wird aus einer fixen Idee übers Wochenende ein Plan.

Montagabend, es war dann Tag -16, haben wir entschieden das Michael am 28. September nach Athen fliegt um mit unserem ehemaligen Nachbarn Wohnungen anzugucken und eine Wohnung fest zu machen.

Katharina wird dann knapp 2 Wochen später mit unserem ganzen Umzugsgerödel und den Kindern in Athen ankommen. Dann wollen wir alles gleich in die neue Wohnung ausladen. Nach allem was wir bisher beobachtet und gehört haben, werden Wohnungen erst Inseriert wenn sie bezugsfertig sind. Da klingt das durchaus möglich. Und es würde uns einen weitere Umzug in eine temporäre Bleibe ersparen.

Und so haben wir über dem Kisten packen realisiert, was bis jetzt nicht geworden ist, wird auch nicht mehr. Irgendwie sind wir halt doch Anfänger was den „Heimataufenthalt“ angeht. Wie man das am besten plant und angeht, müssen wir wohl noch lernen.

Auf ein neues

Diesen Sonntag (04.09.2022) kannst du im Livestream oder an einem der Standorte (Dresden, Leipzig, Halle, Erzgebirge) unserer Kirche „ZealChurch“ die Aussegnung für die neue Zeit in Athen mit verfolgen.

Wir werden im Rahmen des Gottesdienstes ausgesegent. Der Gottesdienst startet in Leipzig und online 10:30.

Falls du in der Gegend bist, kannst du uns gerne in Leipzig treffen. Oder an einem der nächsten Sonntage in Dresden.

Den Livestream findest du dann Sonntag im Youtube Kanal von Zeal Church

Zwischenzeit

Substantiv, feminin [die]: Zeitraum zwischen zwei Zeitpunkten oder Zeiträumen

Dieser Begriff beschreibt ziemlich gut was gerade für uns los ist.

Wir sind weg aus Griechenland, gerade in Deutschland und noch nicht wieder in Griechenland. Aktuell sind es noch etwa 6 Wochen bis zur geplanten Ausreise Ende September.

Zwischenzeit trifft auch auf unsere Wohnsituation zu.

Wir kommen voran mit der Wohnungssuche, auch wenn wir noch nicht genau wissen wo wir eigentlich wohnen wollen und was uns in der unbekannten Stadt wichtig ist. Vorankommen heißt eigentlich auch nur: Angebote filzen, Feedback von Leuten vor Ort einholen, ggf. Makler/Inserent anschreiben und auf Feedback warten. Fix gemacht ist da nichts so schnell.

Auf der anderen Seite hängen wir noch voll in der alten Wohnung drin. Der Plan war das wir versuchen über die Untermieter einiges an einen Nachmieter abzugeben. Seid heute wissen wir das die Wohnung mit dem Auszug der Untermieter renoviert werden soll. Also muss doch alles raus und wir für noch mehr Sachen eine Lösung finden. Braucht jemand eine Küche?

Zwischenzeit heißt es aber auch für uns persönlich. Dadurch das alles immer im Umbruch ist, ist es schwierig für uns Routinen zu schaffen die uns das Leben erleichtern. Egal in welche Wohnung wir ziehen, der Große räumt erst mal die Küchenschränke aus. Wir freuen uns darauf, das es in unserer Wohnung in Athen ein letztes mal passiert. Meist bleibt es nämlich bei dem einen ausräumen.

Zwischenzeit oder Zwischenstand gilt auch für die Finanzierung unseres Einsatzes. Aktuell haben wir Unterstützerzusagen für etwas mehr als 50% der monatlichen Kosten. Da darf und muss Gott noch was tun, das wir dann nicht irgendwann etwas kürzer treten müssen. Die ganzen Details zu den Finanzen findest du hier im Beitrag über Unterstützungen.

Gerade wenn wir uns mit Leuten treffen und von unsere Arbeit auf Lesvos erzählen, oder darüber sprechen was uns in Athen erwartet, dann spüren wir diese Zwischenzeit. Der Kopf ist manchmal schon in Athen, sucht nach Wohnungen oder knüpft Kontakte mit Griechen und Geflüchteten. Nur wir sind noch hier und haben noch das ein oder andere zu organisieren.

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Ein Umzug kommt selten allein

Es ist Donnerstag der 2. Juni. Wir stecken mal wieder über Koffern, Ikea Taschen und einem Windelvorrat. Haben wir alles eingepackt für die nächsten reichlich sechs Wochen?

Seit wir wieder nach Deutschland zurück gekommen sind, steht der sechste Umzug (oder so ähnlich) an. OK, wir haben da meist keine Möbelstücke transportiert. Aber mit 2 Kindern für längere Zeit unterwegs zu sein ist trotzdem Umzugähnlich.

Zwar haben wir eine „Base“ bei Michael’s Eltern, aber wenn es dann zu Katha’s Eltern geht, muss ja trotzdem Sack und Pack mit. Also wieder ein Umzug, schließlich muss das Gepäck ja auch Quarantäne oder verlängerte Reisen durch Quarantänen des nächsten Ziels reichen (das haben wir mehr als einmal erlebt das es notwendig war).

Im Mai durften wir dann den Luxus genießen mal wieder für 3 Wochen alleine zu wohnen. Freunde haben uns ihre Haushälfte angeboten während sie selber im Urlaub waren. Das war Luxus. Einfach nur wir und etwas Garten.

Jetzt sind wir für 6 Wochen in Wiedenest zum Kandidatenkurs. Da sind wir auch wieder für uns. 6 Wochen an einem Ort fühlt sich auch eher lang an. Aber es sind wieder zwei Umzüge.

Mittlerweile verstehen wir manchmal nicht was der große meint, wenn er von „Zuhause“ spricht. Am Anfang war es klar Griechenland. Als wir ihm dann erklärt haben das wir „nach dem Sommer“ wieder nach Griechenland ziehen – aber in eine andere Stadt – , hat er dann gesagt, das er wieder „nach Hause, nach Griechenland auf die Insel“ will. Wenn es weniger klar ist, fragen wir hin und wieder auch nach, welches Zuhause er denn meint.

Auch wenn wir auf die Stadt Athen noch nicht wirklich scharf sind, erwarten wir (auch wir zwei Erwachsenen) sie sehnsüchtig, da es dann endlich wieder ein langfristigeres Zuhause gibt. Bloß weil wir als Erwachsene besser als die zwei kleinen verstehen was gerade passiert, ist es für uns auch ähnlich anstrengend immer nur aus Koffern zu leben.

alles neu macht der Mai…

Vor zwei Wochen waren wir zum Missionsausschuss in Wiedenest bei unserer Aussenden Organisation. Dort haben wir uns nochmal in einer größeren Runde vorgestellt, da wir für den neuen Einsatz als Langzeitmissionare gelten und das andere Bewerbungsschritte heißt. Das ging nicht ohne Überraschungen ab. So haben wir ehemalige Freiwillige aus unserer Zeit in Griechenland wieder getroffen oder saßen plötzlich mit einem Teil des Vorstandes am Frühstückstisch. Das Hauptthema war aber wie erwartet positiv: Der Missionsausschuss hat uns bestätigt.

Auf dem Rückweg haben wir dann die Gemeinde in Ilmenau aus Michael’s Studienzeit besucht und dort von unserer Arbeit im letzten Jahr berichtet. Michael findet immer noch das die Anschrift „Güldene Pforte“ für eine Gemeinde irgendwie sehr passend ist und auch gleich Himmelsleiter heißen könnte 😉 Wenn du magst, kannst du dir den Bericht hier auf Youtube (etwa 15 Minuten) angucken

Bevor wir zum Missionsausschuss sind hatten wir noch ein paar Gespräche wie es denn jetzt weitergeht. In den Gesprächen haben wir konkretisiert was in den nächsten zwei Jahren passieren wird. Unsere Ausreise ist für den späten Sempteber 2022 geplant und das Zurückkommen dann für September 2024.

Wir werden wieder nach Griechenland gehen und dort in Athen eine Kirche, die hauptsächlich unter Geflüchteten arbeitet, unterstützen. Konkret wird das für Michael wieder Verwaltungsthemen und Buchhaltung sein. Michael wird aber auch für die gegründete NGO viele Aufgaben übernehmen und Projekte organisieren.

Gestern haben wir dann mal mit einem Teil vom Team in Athen gezoomt und uns ein bisschen kennen gelernt. Dort kam dann auch der Wunsch – der Michael sehr recht kommt – das Michael sich nicht nur auf die Hintergrundthemen beschränkt sondern auch mit sichtbar ist und sich mit praktisch einklinkt. Das passt ziemlich gut, weil Michael ja um so glücklicher ist, um so bunter der Blumenstrauß ist. Für Katharina werden wir vor Ort gucken, wie gut das mit Kind(ern) geht sich aktiv einzuklinken. Wir wollen die Zeit in Athen gerne wieder als Familie verbringen, so wie bisher auch. Michael will den großen gern mit ins Zentrum nehmen oder zu Terminen, wenn es passt. Die Vorstellung das Michael den ganzen Tag einfach im Büro ist und abends wieder heim kommt, schmeckt uns allen nicht.

Wie das wird, wird (leider) auch maßgeblich davon abhängen wo wir eine gute Wohnung finden werden. In Athen kann der Arbeitsweg schnell mal eine Stunde mit der Metro sein. Und das ist dann doch etwas was man nicht jeden Tag mit Sack und Pack so macht. Gern dürft ihr mit beten das wir, gerade nach der positiven Erfahrung des Landlebens auf der Insel in der Großstadt eine gute Wohnung finden.

Am Sonntag dürfen wir uns in unserer sendenden Kirche ZealChurch vorstellen und etwas von uns und unserer Arbeit erzählen. Wenn du magst, guck in Dresden, Leipzig, Halle oder dem Erzgebirge im Gottesdienst vorbei (Details auf zealchurch.de) oder klick dich in den LiveStream von zuhause aus ein. In Leipzig können wir auch gern persönlich ins Gespräch kommen.

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Unterstützung, wie kann das aussehen?

Wie meist im Leben gibt es mehrere Optionen unter denen man auswählen kann. Ein paar (soweit wie meine Kreativität halt reicht) findest du hier aufgelistet

Gedanken

Wenn du an uns denkst und das nicht für dich behältst, unterstützt uns das ungemein. Zum einen kannst du mit anderen über dein an uns denken reden und ihr könnt gemeinsam an uns denken 😉 Oder du redest mit anderen über deinen Gedanken und die Situation von Geflüchteten in unserem Europa wird weiter bekannt.

Wenn du oder ihr uns dann noch verrätst, das du an uns denkst, wäre das ganze die Krönung. Dann wissen wir das wir nicht allein sind, sondern für dich und euch stellvertretend etwas tun.

Gebet

Dir ist Glaube und Jesus nicht komplett abstruß? Dann freuen wir uns, wenn du für uns betest. Wenn wir nur theoretisch glauben würden, das Gebet Berge versetzen kann oder Gott auf unsere Gebete reagiert, würden wir nicht praktisch nach Griechenland umziehen. Meist ist Gebet wohl der zweite Schritt nach dem an uns denken. Wenn gerade etwas verrücktes in Griechenland passiert, kann es auch sein das du im Gebet einen Impuls bekommst und an uns denken musst, dann meld‘ dich doch (und bete weiter). Es wäre nicht überraschend wenn da gerade für uns was wichtiges passiert.

χρηματοδότηση

Natürlich geht es uns so wie dir. Wir (und vor allem die beiden kürzeren von uns vieren) leben nicht von Luft und Liebe. Wir werden immer mal etwas zum Anziehen brauchen, die Miete will bezahlt werden oder mal ein Fläschen Ouzo. Genauso wie unsere Krankenkasse und was sonst noch in die Richtung von Vater Staat geht.

All das wird uns im Monat wohl etwa 4500€ kosten. Aktuell (Mitte Mai 2022) ist über Spendenzusagen etwa das erste drittel finanziert. Wir vertrauen darauf das Gott sich auch finanziell (so wie bisher bei den vielen Kleinigkeiten) dazu stellt und diese Summe über einen Freundeskreis / Unterstützerkreis jeden Monat zusammen kommt. Davon gehen ein paar Euro im Monat an Wiedenest für die Organisation (die sind ja unser Arbeitgeber) und das wir gut aufgehoben sind. Der Rest ist tatsächlich für „uns“ und finanziert dann den Hin- und Rückflug, sowie notwendige Impfungen oder Versicherungen (inklusive Arbeitgeberanteil) sodass dann etwa 2000€ im Monat bei uns auf dem Konto ankommen werden. Die müssen dann noch in Griechenland versteuert werden (und schon ist das erste viertel weg; Netto bleiben dann ungefähr 1500€)…

Die Zahlenfüchse unter euch werden festgestellt haben, das die aktuellen Zahlen über den Werten für das erste Jahr liegen. Das liegt daran, das wir für das erste Jahr (weil ja nur für ein Jahr geplant war) persönliche Abstriche u.a. für die Rentenvorsorge in Kauf genommen haben. Für ein Jahr hat das ja auch nicht so große Auswirkungen. Jetzt für einen Langzeiteinsatz gibt es gewisse Vorgaben für die Absicherung (u.a. Rente), damit kein Missionar der z.B. 30 Jahre im Ausland war dann in Deutschland in der Altersarmut landet. Grundsätzlich orientiert sich das ausgezahlte Gehalt nämlich an dem Lebensstandard vor Ort und nicht an Deutschland. Wir sind ja im sozialen Bereich aktiv und nicht in der Industrie 😉

Wenn du uns finanziell unterstützen willst, kannst du das gerne tun indem du auf folgendes Konto (mit Verwendungszweck und deiner Adresse) überweist.

Bankverbindung:
Empfänger: Forum Wiedenest e. V.
Bank: Volksbank Oberberg
IBAN: DE71 3846 2135 2202 7000 15
Verwendungszweck: Witt, Michael & Katharina / 79307 + Deine Adresse

Wenn du deine Adresse angibst, bekommst du automatisch im Jahr drauf eine Spendenbescheinigung und kannst deine gute Tat dem Finanzamt unter die Nase reiben. Die honorieren das dann mit ein paar Talern die du zurück bekommst.

Der zweite Vorteil, wenn du deine Adresse angibst, ist das wir wissen wer du bist und wir uns bei dir bedanken können. Und dann denken wir an dich, womit sich ein Gedankenkreis schließt.

Unser Zahlen- und Planungsherz (ok, also eigentlich Micha’s) lässt du höher schlagen, wenn du uns eine kurze Info schickst, wenn du uns für ein Jahr mit z.B. einem Dauerauftrag unterstützen willst, oder welchen Zeitraum du dir auch vorstellst.